Livno ein Segelflugjuwel im Dinarischen Gebirge…
Einer Location, die man nicht unbedingt gleich mit der Segelfliegerei in Verbindung bringt, bei genauerer Betrachtung sich aber zu einem wahren Segelflugparadies entpuppt…
Fliegen im Dinarischen Gebirge, nahezu ungestörte Lufträume, starke Thermik und ein geheimnisvoller Sturm, welcher den Seglern auf der nicht weit entfernten Adria das Fürchten lehrt.
Dem Segelflieger jedoch besonderen Genuss beschert…Die Bora…
Aus Nordosten kommend, trifft sie auf das in in nord-südlicher Richtung ausgerichtete Gebirge und generiert einen sehr intensiven Hangaufwind…
Vorgelagerte und über weite Strecken parallel verlaufende Gebirgszüge erzeugen entsprechende Wellenaufwinde…
Bei Westwindlagen verhindert der Gebirgszug das Vordringen der stabilisierenden Seeluft der nicht weit entfernten Adria…
Damit war dann auch schnell der bevorzugte Startplatz gefunden…
Livno, in Bosnien und Herzegovina, nahe der kroatischen Grenze…
Wie schon im Jahr 2018, treffe ich mich Mitte August mit einer Gruppe aus dem bayrischen Geitau zu einem zweiwöchigen Fliegerlager auf dem Flugfeld in Livno…
Die Mannschaft um Hansi Fitterer und Alexander Friedel hat sich die Gegend zwischen Bihac im Norden, Sarajevo im Osten und der Grenze zu Montenegro im Süden, seit ihrem ersten Besuch in 2012 systematisch erflogen, sodass man auf ihren großen Erfahrungsschatz gerne zurückgreift…
Der folgende Clip beleuchtet aber nicht nur die fliegerischen Möglichkeiten…
Dazu bieten Bosnien und Herzegovina, das angrenzende Kroatien mit der Adriaküste und Slowenien landschaftlich, kulturell und kulinarisch einfach zuviel…
Viel Spass beim Anschauen…Euer Andreas Onderka