Heute Morgen spätestens um 3 Uhr hieß es Aufstehen für die Teilnehmer des Sunrise-Fliegens am Wochenende der Sommersonnenwende.
Um 3:30 Uhr (lokal) stand der erste Punkt auf der Tagesordnung: Briefing.
Weiter ging es mit dem Ausräumen der Halle und dem Aufbau des Starts. Unter dem Licht einiger Autos und Taschenlampen mussten die Flugzeuge trotz erschwerter Bedingungen natürlich genau so gründlich gecheckt werden wie an jedem anderen Tag.
Durch die zahlreichen Teilnehmer wurden wir mit den Vorbereitungen schneller fertig als geplant und konnten so noch letzte Besprechungen und eine Aufgabenverteilung durchführen.
Gegen 5 Uhr löste sich von Westen her der Nebel auf, sodass die Motorflugzeuge in den Morgenhimmel starten konnten.
Für die Segelflieger hieß es jedoch noch Geduld, da der Nebel auf den östlichen beiden Bahnen nur sehr schleppend weniger wurde. Gegen kurz vor 6 konnte dann der erste Segelflug in den roten Himmel steigen. Neben dem ersten Segelflug an diesem Tag, war es auch für Tom der erste Prüfungsstart der wahrscheinlich frühsten Windenfahrerprüfung.
Nach 3 Starts stand fest, dass der Verein erneut erfolgreich einen neuen Windenfahrer ausgebildet hat – Glückwunsch.
Mit der Sonne konstant in den Horizont steigend, konnten immer mehr Flugbegeisterte den Morgenhimmel bestaunen.
Gegen 8 Uhr kamen wir dann zum letzten Punkt dieses außerplanmäßigen Flugbetriebs – das gemeinsame Frühstück.
Die Jugendleitung sowie unser Segelflugreferent hatten den Tisch mit viel Engagement reichlich gedeckt und so für eine schöne und gemütliche Stimmung zum Abschluss dieses frühen Morgens gesorgt.